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Kompakt-SUV im Preisvergleich: So hoch ist der Elektro-Aufschlag


Stromer gegen Verbrenner
SUV im Preisvergleich: So hoch ist der Elektro-Aufschlag

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 26.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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Der bärenstarke BMW X1 xDrive 25d in Fahrt.Vergrößern des Bildes
Heiß begehrt: Kompakt-SUVs sind gefragt. Zwischen Verbrenner und E-Variante liegen allerdings Tausende Euro. (Quelle: Hersteller-bilder)

Kompakte SUVs sind die Lieblingsautos der Deutschen – aber mit E-Antrieb kosten sie einen gewaltigen Aufpreis. Und es gibt weitere Nachteile. Das zeigt ein Vergleich.

Kompakte SUVs sind das Nummer-eins-Segment schlechthin. Mit derzeit 59 Modellen, davon 22 mit Elektroantrieb, ist die Auswahl groß. Aber: Wer sich für den Elektroantrieb entscheidet, muss mindestens 11.000 Euro mehr ausgeben als für einen vergleichbaren Verbrenner, wie eine Marktübersicht der Zeitschrift "Auto Straßenverkehr" zeigt.

Dabei müssen Käufer der Elektrovarianten nicht nur die bekannten Reichweitennachteile in Kauf nehmen. Vor allem bei der Anhängelast können die Stromer nicht mithalten. Immerhin sind die neueren Elektrovarianten serienmäßig oft üppiger ausgestattet.

Weitere Verbrenner kommen

Trotz der neuen E-Modelle bleiben weiterhin viele Verbrenner im Angebot. Und es kommen weitere hinzu: So bietet Alfa Romeo den Tonale an, Renault den Austral, BMW den X1, Nissan den X-Trail und Toyota den Corolla Cross. Mercedes hat den GLA und den GLB überarbeitet.

Honda bringt mit dem ZR-V einen weiteren Crossover auf den Markt. Der VW-Konzern bringt im Herbst mit dem Tiguan und dem Skoda Kodiaq zwei Topseller in einer neuen Version auf den Markt. Selbst Dacia steigt 2025 mit einem großen Schwestermodell des Duster, dem Bigster, neu in das Segment ein.

Kompakte Verbrenner-SUV ab 28.600 Euro

Bei den 37 Verbrennermodellen kostet der Einstieg in das Segment der Kompakt-SUVs bereits zwischen 28.600 und 30.000 Euro.

In dieser Preisklasse liegen der Nissan Qashqai (28.650 Euro), der Mazda CX-5 (30.000 Euro) und der Renault Austral (30.450 Euro), die bereits ordentliche Anhängelasten von bis zu 1.800 kg (Qashqai und Austral) und bis zu 2.100 kg (CX-5) bieten. Wer bis zu 40.000 Euro ausgeben kann, findet eine große Auswahl von weiteren 22 Modellen.

Kompakte Elektro-SUVs sind 11.000 Euro teurer

Erst bei 40.000 Euro hingegen beginnen die Preise für die 22 Elektro-SUVs. Das günstigste Modell ist der Skoda Enyaq für 40.000 Euro. Allerdings darf die Einstiegsversion keinen Anhänger ziehen.

Kaum teurer ist der VW ID.4 für 40.350 Euro, der eine Anhängelast von 1.000 bis 1.200 kg bietet. Bis 45.000 Euro gibt es nur drei weitere Modelle: den Fisker Ocean (41.600 Euro, 1.820 kg Anhängelast), den Ssangyong Korando e-Motion (42.500 Euro, 1.500 kg) und den Hyundai Ioniq 5 (43.900 Euro, bis 1.600 kg).

Eine größere Auswahl von zehn Modellen gibt es erst ab 45.000 bis 50.000 Euro. Der aktuelle Marktführer unter den Elektro-SUVs ist das Model Y von Tesla, das ab 47.570 Euro zu haben ist.

Das US-Modell bietet eine Anhängelast von 1.600 kg. Teuerstes Modell in der Tiguan-Klasse ist der Subaru Solterra (ab 57.400 Euro). Trotz des hohen Preises bietet der Stromer nur eine geringe Anhängelast von 750 kg.

Diesel häufig die bessere Wahl

Wer hohe Lasten ziehen und auch längere Strecken am Stück sparsam zurücklegen will, sei mit einem Diesel immer noch am besten bedient, urteilt die Zeitschrift. Bei den Verbrennern können 21 Modelle zwischen 1.800 und 2.500 kg ziehen.

Unter den Elektromodellen gibt es nur vier Modelle, die 1.800 kg ziehen können: Volvo C40 Recharge und XC40 Recharge, Mercedes EQA und Fisker Ocean. Allerdings verringert sich ihre Reichweite deutlich, wenn ein Anhänger mitgeführt wird.

Verwendete Quellen
  • Zeitschrift "Auto Straßenverkehr": Pressemitteilung
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